Linie: Streng - Poppenweiler
1221: Wilhelm Streng, 1921 - 2007, Poppenweiler bei Ludwigsburg Wilhelm Streng ist ein Vetter vom Vater des Webmasters. Eine Würdigung seines Lebenswerks in der Gemeinde finden Sie nach der Ahnenreihe. Stammlinie “Streng - Poppenweiler” 1: Johann Georg Streng, 12: Wilhelm Streng (1862 - 1905) 2 Kinder: 122: Wilhelm Streng ( 1895 - 1962) 2 Kinder: 12222 Ursula Friedel Hed. (Streng) Lauber + Kurt, 2 Kinder: 12223 Jürgen Gustav Streng + Annegret, 2 Kinder: 12224 Uwe Streng + Monika, 1 Kind: Als Schutz vor Identitätsdiebstahl gebe ich hier nicht die genauen Geburtsdaten der noch lebenden Familienmitgliedern an. Ich bitte um Ihr Verständnis. Bitte rufen Sie mich an, wenn Sie mehr wissen wollen. 1221: Wilhelm Streng 1921 - 2007, 12211: Traudl Fischer, geb. Streng, co Emil Fischer, 2 Kinder: 122111: Simone Schöfer, geb. Fischer, co Achim Schöfer, 1 Kind:: Wilhelm Strengs Lebenswerk: Zeitungbericht: Einen entsprechenden Beschluss hat der Gemeinderat gefasst. Die offizielle Verleihung ist für Januar geplant. Alexandrine von Beroldingen, die Namensgeberin der Medaille, hat sich einst für das Wohl Hochbergs und seiner Bürger eingesetzt. Und Hochberg ist auch das Arbeitsfeld der beiden Preisträger: sie haben die Vergangenheit dieses Remsecker Ortsteils detailliert aufgearbeitet. Chronik mit 700 Seiten: Pionierarbeit hat dabei Wilhelm Streng geleistet. Der heute über 80-Jährige wuchs in Thüringen auf und kam nach Krieg und Gefangenschaft nach Poppenweiler, wo er heute lebt. Er war Lehrer in Neckarrems und Hochberg und von 1967 bis 1983 Rektor in Hochdorf. Kaum in Hochberg sesshaft geworden, tat er, was noch keiner vor ihm getan hatte: Er begann, sich in die Vergangenheit einzuarbeiten. Nach 15 Jahren legte er 1963 eine dreibändige Chronik von Hochberg vor, 700 Seiten stark und mit zahlreichen Fotos illustriert. Vorträge und Aufsätze folgten. 1989 machte er sich daran, die Kirchenkonventsprotokolle aller fünf Remsecker Ortsteile abzuschreiben. Drei Jahre später lagen diese lebendigen Quellen für das Alltagsleben des 18. und 19. Jahrhunderts auf 1300 Seiten komplett vor. Für seine Verdienste um die Heimatforschung sowie sein Engagement als Sänger und Chordirigent erhielt Wilhelm Streng 1986 das Bundesverdienstkreuz. Alle späteren Forschungen zur Geschichte Hochbergs fußen auf Wilhelm Strengs Vorarbeiten. Seiner Chronik vertraute sich auch die Preisträgerin Gertrud Bolay an, als sie einzelne Themen vertiefte. Als Gertrud Bolay 1979 als Schulleiterin nach Hochberg wechselte, begab auch sie sich auf die Spuren der Vergangen. Soweit der Bericht in der Zeitung.
Dem Webmaster liegen folgende Vorträge von Wilhelm Streng schriftlich vor: Begrüßungrede für Frau Bolay zu ihrer Amtseinsetzung 800 Jahre Hochdorf. Die Zehnscheuer in Poppenweiler, 1983 Die Reichsritter Nothaft von Hohenberg, 1988 Widerspruchsloser Gehorsam ist erst Christenpflicht, Feuerlöschen ist Bürgerpflicht, Brandbekämpfumg anno dazumal, 1989 u.1999 Die Hochberger Juden, 1991 Der Weihnachtsbaum, von seinen Ursprüngen bis zur Gegenwart, 1992 Hochberg und seine Kapelle, 1994 Eine Gemeindeverwaltung in der "guten alten Zeit" vor 150 Jahren, 1994 Die Glocke läutet - auf zur Kirche, 1994, 1995, 1999 Eine Pilgerfahrt nach Jerusalem im Jahr 1436, 1995 Sparet, Leut, sparet, 's Geld is' knapp. Die finanziellen Sorgen einer Berichte aus seiner Ahnenforschung: Die Bauern Streng Johann Georg Streng 1819 - 1883 und seine Nachkommen Tagebuch von Johann Georg Streng 1819 - 1883 . Die Pfarrer Streng Nachruf auf Maria Barbara Löhe 1770 - 1853 von ihrem Sohn Wilhelm Löhe, übertragen von ihrem Urur-Enkel Wilhelm Streng.
|