Linie: Streng - Poppenweiler

Streng Löhe Stammlinien

 

1221: Wilhelm Streng,  1921 - 2007, Poppenweiler bei Ludwigsburg

Wilhelm Streng ist ein Vetter vom Vater des Webmasters.
Er hat ebenfalls intensiv Ahnenforschung betrieben und z.B. auch alte Tagebücher von Johann Georg Streng (1819 - 1883) maschinenschriftlich abgeschrieben, so dass wir Jüngeren diese Texte lesen können. Die Seite “Vorfahren in den USA” benutzt seine Aufstellungen. Darin hat er die Ahnenziffer 1221.

Wilhelm Streng war von 1948 bis 1967 Lehrer und Oberlehrer in Hochberg,
1968 bis 1979 Rektor in Hochdorf:
Wilhelm Streng war 1979 Gründungsmitglied des Heimatvereins e.V Poppenweiler.
Gestorben 2007.

Eine Würdigung seines Lebenswerks in der Gemeinde finden Sie nach der Ahnenreihe.
 

Stammlinie “Streng - Poppenweiler”
siehe zunächst Seite “Stammlinie Streng - Stuttgart”, dann anschließend:

1: Johann Georg Streng,
x 1819 in Heilgersdorf, + 1883 in Wittelshofen.
2. Ehe: co 1859 in Burgsalach mit Dorothea
Fronmüller (1834-1894).
Aus dieser 2. Ehe stammen die Stammlinien
Streng - USA und 
Streng - Stuttgart und 
Streng - Poppenweiler.
6 Kinder aus dieser zweiten Ehe, darunter

12: Wilhelm Streng (1862 - 1905)  2 Kinder:
121: Wilhelmine Streng (1888 - 1956)

122: Wilhelm Streng ( 1895 - 1962)  2 Kinder:

1221: Wilhelm Streng  (1921 - 2007) mehr weiter unten.

1222: Hans Georg Wilhelm Streng, * 1930  co Edeltraud Erna Urs. Schmidt
         4 Kinder
         12221 Hans-Dieter Eberhard Streng + Christel, 1 Kind:
                                  122211 Stefan + Doris, 1 Kind:
                                  122212 Judy seit 1982 + Angela, 2 Kinder:
                                  122213 Robin 
                                  122214 Norman

         12222 Ursula Friedel Hed. (Streng) Lauber + Kurt, 2 Kinder:
                                  122221 Daniel
                                  122222 Kristian

         12223 Jürgen Gustav Streng + Annegret, 2 Kinder:
                                  122231 Marco                           
                                  122232 Claudia

         12224 Uwe Streng +  Monika, 1 Kind:
                                  122241   Nicole
                                   Seit 1985: Uwe Streng + Bettina, 1 Kind:
                                   122242   Martin

Als Schutz vor Identitätsdiebstahl gebe ich hier nicht die genauen Geburtsdaten der noch lebenden Familienmitgliedern an. Ich bitte um Ihr Verständnis. Bitte rufen Sie mich an, wenn Sie mehr wissen wollen.
Identitätsdiebstahl oder Namensklau bedeuten, dass sich  jemand z.B. unter Ihrem Namen, also mit falscher Identität, bei Ebay anmeldet, dann 120 Gegenstände unter Ihrem Namen verkauft und das Geld kassiert. Darauf rufen bei Ihnen dann 120 empörte Käufer an, die die Ware verlangen. Entsprechende Prozesse ziehen sich dann bis zu 2 Jahre lang hin

1221: Wilhelm Streng  1921 - 2007,
wohnhaft in Ludwigsburg / Poppenweiler.
co Hildegard Holzwarth, 1925 - 2003, 2 Kinder:
12211: Traudl, 
12212: Hildegard co Pascal Streng,

12211: Traudl Fischer, geb. Streng, co Emil Fischer, 2 Kinder:
         122111: Simone Fischer, 
         122112: Stefanie Fischer, 

         122111: Simone Schöfer, geb. Fischer, co Achim Schöfer, 1 Kind::
                                  1221111 Luis,
 

Wilhelm Strengs Lebenswerk:
Hier nun eine Würdigung von Wilhelm Streng # 1221
Aktivitäten
in der Gemeinde Remseck bei Ludwigsburg:

Zeitungbericht:
Die Spuren örtlicher Vergangenheit
Remseck 2003 (red)
Mit der Alexandrine- von- Beroldingen- Medaille ehrt die Gemeinde  Remseck in diesem Jahr Gertrud Bolay und Wilhelm Streng, zwei ehemalige Schulleiter, die über Jahrzehnte hinweg einen großen Teil ihrer Freizeit aufgewendet haben, um die örtliche Geschichte zu erforschen.

Einen entsprechenden Beschluss hat der Gemeinderat gefasst. Die offizielle  Verleihung ist für Januar geplant. Alexandrine von Beroldingen, die Namensgeberin der Medaille, hat sich einst für das Wohl Hochbergs und seiner

Bürger eingesetzt. Und Hochberg ist auch das Arbeitsfeld der beiden Preisträger: sie haben die Vergangenheit dieses Remsecker Ortsteils detailliert aufgearbeitet.

Chronik mit 700 Seiten:

Pionierarbeit hat dabei Wilhelm Streng geleistet. Der heute über 80-Jährige wuchs in Thüringen auf und kam nach Krieg und Gefangenschaft nach Poppenweiler, wo er heute lebt. Er war Lehrer in Neckarrems und Hochberg und von 1967  bis 1983 Rektor in Hochdorf.

Kaum in Hochberg sesshaft geworden, tat er, was noch keiner vor ihm getan hatte: Er begann,  sich in die Vergangenheit einzuarbeiten. Nach 15 Jahren legte er 1963 eine dreibändige Chronik von Hochberg vor, 700 Seiten stark und mit zahlreichen Fotos illustriert. Vorträge und Aufsätze folgten. 1989 machte er sich daran, die Kirchenkonventsprotokolle aller fünf Remsecker Ortsteile abzuschreiben. Drei Jahre später lagen diese lebendigen Quellen für das Alltagsleben des 18. und 19. Jahrhunderts auf 1300  Seiten komplett vor. Für seine Verdienste um die Heimatforschung sowie sein Engagement als Sänger und Chordirigent erhielt Wilhelm Streng 1986 das Bundesverdienstkreuz.

Alle späteren Forschungen zur Geschichte Hochbergs fußen auf Wilhelm Strengs Vorarbeiten. Seiner Chronik vertraute sich auch die Preisträgerin Gertrud Bolay an, als sie einzelne Themen vertiefte.

Als Gertrud Bolay 1979 als Schulleiterin nach Hochberg wechselte, begab auch sie sich auf die Spuren der Vergangen.

Soweit der Bericht in der Zeitung.

 

Dem Webmaster liegen folgende Vorträge von Wilhelm Streng schriftlich vor:

Begrüßungrede für Frau Bolay zu ihrer Amtseinsetzung
als Schulleiterin in Hochberg, 1979.

800 Jahre Hochdorf.

Die Zehnscheuer in Poppenweiler, 1983

Die Reichsritter Nothaft von Hohenberg, 1988

Widerspruchsloser Gehorsam ist erst Christenpflicht,
(Kirchenzucht  im Zeitalter des Absolutismus), 1988.
Kirchenzucht, Moral und Ordnung vor 250 Jahren, Sittenprotokolle, 1991.
Diakonische Führsorge vor 250 Jahren, 1992.
Das "Soziale Netz" um 1780, 1999.
Kirchenzucht in Poppenweiler im Zeitalter des Absolutismus, 1999.
Von Hexen und Hexenmeister in Remseck und Poppenweiler, 2001.
Siehe dazu die Seite  “Moral und Kirchenzucht im Absolutismus”.

Feuerlöschen ist Bürgerpflicht, Brandbekämpfumg anno dazumal, 1989 u.1999

Die Hochberger Juden, 1991

Der Weihnachtsbaum, von seinen Ursprüngen bis zur Gegenwart, 1992

Hochberg und seine Kapelle, 1994

Eine Gemeindeverwaltung in der "guten alten Zeit" vor 150 Jahren, 1994

Die Glocke läutet - auf zur Kirche, 1994, 1995, 1999

Eine Pilgerfahrt nach Jerusalem im Jahr 1436, 1995

Sparet, Leut, sparet, 's Geld is' knapp. Die finanziellen Sorgen einer
Kirchengemeinde vor 200 Jahren, 1997

Berichte aus seiner Ahnenforschung:

Die Bauern Streng

Johann Georg Streng 1819 - 1883 und seine Nachkommen

Tagebuch von Johann Georg Streng 1819 - 1883 .

Die Pfarrer Streng

Nachruf auf Maria Barbara Löhe 1770 - 1853 von ihrem Sohn Wilhelm Löhe, übertragen von ihrem Urur-Enkel Wilhelm Streng.
Diesen Text hat der Webmaster eingescannt.
Sie finden den Text auf der Seite “Wilhelm Löhes Nachruf auf seine Mutter”.